Weltkindertag 2024

Im Einsatz für Kinder und Jugendliche

Kita-Kinder sitzen nebeneinander auf einer Bank, sie lachen in die Kamera, alle sind bunt gekleidet und tragen Gummistiefel
Kinder und Jugendliche sind unsere Gegenwart und unsere Zukunft. Am 20. September, dem Internationalen Kindertag der Vereinten Nationen, wird die Lage von Kindern in den Blick genommen. iStock/Rawpixel
20.09.2024
  • Wir setzen uns für ein gutes und geborgenes Aufwachsen aller Kinder ein.
  • Denn Kinder sind unsere Gegenwart und Zukunft. Das bedeutet für uns, materielle Sicherheit, tatsächliche Chancen und Teilhabe zu garantieren.
  • Wir Grüne im Bundestag sind an der Seite der Familien und Kindern. Wir machen uns stark für ihre finanzielle Sicherheit, gute zuverlässige Betreuungsangebote und Kinderrechte.

Gleiche Chancen beim Start ins Leben – das ist in unserer Gesellschaft leider oft nicht gegeben: In Deutschland wächst heute jedes vierte Kind in Armut auf. Das raubt den Kindern Startchancen und unserem Land Zukunftschancen. In welchem Elternhaus ein Kind aufwächst oder woher es kommt – das darf keine Rolle spielen. Doch die Wirklichkeit sieht anders aus. Denn auch in unserem reichen Land sind die Chancen ungleich verteilt.

Wir haben das Kindergeld erhöht, das KiTa-Qualitätsgesetz auf den Weg gebracht und arbeiten an der Kindergrundsicherung, damit Familien in Not schnell und unbürokratisch geholfen wird.  

Kinder und Jugendliche sind unsere Gegenwart und Zukunft

„Mit Kinderrechten in die Zukunft!“ Das ist das Motto des heutigen Weltkindertages. Die Interessen unserer Kinder brauchen mehr Aufmerksamkeit. Wir setzen uns weiter dafür ein, Kinderrechte ausdrücklich in das Grundgesetz schreiben. Kinderrechte im Grundgesetz sind für uns ein wichtiger Baustein, der Impulse für das Recht auf Beteiligung und Teilhabe aller Kinder am gesellschaftspolitischen Leben gibt.

Kinder und Jugendliche sind die Expert*innen in eigener Sache. Daher stärken wir sie darin, dass sie zu den tatsächlichen Akteuren und Gestalterinnen ihrer Lebenswelten werden. Viele junge Menschen engagieren sich schon jetzt ehrenamtlich oder politisch und sind schon früh dazu bereit, Verantwortung zu übernehmen. Wir wissen, dass ihre aktive Teilhabe unsere Demokratie stärkt. Wer früh in seinem Lebensalltag demokratische Erfahrungen macht und seine Rechte auch selbst wahrnimmt, ist zukunftssicherer.

Bei der Europawahl in diesem  Jahr konnten junge Menschen ab 16 wählen. Wir setzen uns für die  Absenkung des Wahlalters auf 16 Jahre auch für die Bundestagswahlen ein.