Bevölkerungsschutz bei Wetterextremen
Fachgespräch mit Livestream
Veranstaltungsdetails
Über die Veranstaltung
Hochwasser, Waldbrände oder Hitzewellen: Die extremen Veränderungen des Klimas belasten nicht nur unsere Umwelt, sondern werden immer öfter zur konkreten Gefahr für die Sicherheit der Menschen. Zugleich geraten die von Ehrenamtlichen getragenen Einsatzorganisationen durch immer schneller und heftiger auftretende Extremwetterereignisse an ihre Belastungsgrenzen. Klar ist: Die Herausforderungen für den Bevölkerungsschutz werden größer!
Wie begegnen die Einsatzorganisationen den veränderten klimatischen Bedingungen? Wie kann ein gesamtgesellschaftlicher Ansatz zur Bewältigung von Klimafolgen aussehen – welche Rolle spielt die Bevölkerung dafür? Und wie kann sich unser Gesundheitssystem besser auf Wetterextreme, wie Hochwasser und Hitzewellen, einstellen?
Zu diesen und weiteren Fragen möchten wir uns mit Expert*innen aus der Forschung, den Einsatzorganisationen und der Zivilgesellschaft in unserem Fachgespräch austauschen. Unser Ziel ist es, die Herausforderungen aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu beleuchten und konkrete Lösungsansätze und gesetzliche Änderungsbedarfe zu diskutieren.
Wir freuen uns Sie am 07. Oktober 2024 zu begrüßen!
Sie können die Veranstaltung an dieser Stelle im Livestream verfolgen oder sich für die Vor-Ort-Teilnahme anmelden.
Programmauszug
Begrüßung
Moderation: Jan Müller-Tischer
Senior‑Berater und Senior‑Dozent, Lülf+ Sicherheitsberatung GmbH
Politische Einführung/Grußwort
Britta Haßelmann MdB
Fraktionsvorsitzende
Bündnis 90/Die Grünen Bundestagsfraktion
Panel 1
Hochwasser, Waldbrände und Hitzeperioden – Wie bereiten wir den Bevölkerungsschutz auf die eskalierende Klimakrise vor?
Leon Eckert MdB
Berichterstatter für Bevölkerungsschutz
Bündnis 90/Die Grünen Bundestagsfraktion
Prof. Stefan Rahmstorf
Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung
Sabine Lackner
Präsidentin des THW
Robert Fritzenkötter
Bundesvorstand der BUNDjugend
Unabhängige Jugendorganisation des Bund für Umwelt und Naturschutz