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Kinder in den Mittelpunkt
- Kinder und Jugendliche müssen sich frei und bestmöglich entfalten können.
- Wir setzen uns dafür ein, dass junge Menschen frühzeitig Verantwortung übernehmen und die Gesellschaft mitgestalten können. Das bedeutet für uns auch, materielle Sicherheit, tatsächliche Chancen und Teilhabe zu garantieren.
- Wir Grüne im Bundestag arbeiten daher intensiv an Instrumenten, mit denen die junge Generation weiter gestärkt wird.
Seit 35 Jahren feiern wir am 20. November Kinderrechte. Die Generalversammlung der Vereinten Nationen verabschiedete am 20. November 1989 die UN-Kinderrechtskonvention, für Deutschland gilt sie seit 1992. Die Konvention stellt Kinder in den Mittelpunkt und hat Schutz-, Förder- und Beteiligungsrechte von Kindern festgeschrieben.
Kinder sind keine kleinen Erwachsenen. Die Konvention erkennt die Subjektstellung junger Menschen an und macht damit Kinder und Jugendliche ausdrücklich zu Träger*innen eigener Rechte.
Kinder und Jugendliche sind unsere Gegenwart und unsere Zukunft. Wir Grüne im Bundestag setzen uns weiter mit aller Kraft dafür ein, diesen Rechten der Kinder und Jugendlichen noch mehr Wirksamkeit zu verleihen.
Rechte früher wahrnehmen
Erste Projekte konnten wir in dieser Legislatur realisieren: Wer früh in seinem Lebensalltag demokratische Erfahrungen macht und seine Rechte auch selbst wahrnimmt, ist zukunftssicherer. Daher freuen wir uns, dass diese neuen jungen Wähler*innen, bei der Europawahl 2024 erstmals wählen durften. Wir setzen uns weiter dafür ein, dass 16-Jährige auch bei Bundestagswahlen mitwählen dürfen.
Wir nehmen die Stimme der Kinder und Jugendlichen ernst. Wir wissen, dass sie die Expert*innen in eigener Sache sind. Daher stärken wir sie darin, dass sie zu den tatsächlichen Akteuren und Gestalterinnen ihrer Lebenswelten werden.
Viele junge Menschen engagieren sich schon jetzt ehrenamtlich oder politisch und sind schon früh dazu bereit, Verantwortung zu übernehmen. Ihre aktive Teilhabe stärkt unsere Demokratie.
Kampf gegen Kinderarmut - mehr Geld für alle Familien und ihre Kinder
Jedes vierte Kind wächst in unserem wohlhabenden Land in Armut auf. Das raubt den Kindern Startchancen und unserem Land Zukunftschancen. Wir wollen, dass alle mit guten Möglichkeiten ins Leben starten. In welchem Elternhaus ein Kind aufwächst oder woher es kommt – das darf keine Rolle spielen. Doch die Wirklichkeit sieht anders aus.
Millionen von Familien konnten sich in dieser Legislatur über die stärkste Erhöhung des Kindergelds in den letzten 30 Jahren freuen, mit denen wir Familien und Kinder auf dem Höhepunkt der Inflation gezielt entlastet haben.
Mit der von uns angestoßenen breiten öffentlichen Debatte über Kinderarmut in Deutschland haben wir es geschafft, dass mehr Familien als bisher ihnen zustehende Leistungen beantragen und erhalten.
Wir arbeiten weiter an der Unterstützung von Familien mit geringem Einkommen. Dazu wollen wir Leistungen bündeln, digitalisieren und perspektivisch auch erhöhen.
Weitere Meldungen zum Thema
Der Internationale Tag der Kinderrechte findet jährlich am am 20. November statt. Kinder brauchen materielle Sicherheit, Chancen und Teilhabe. Wir arbeiten daher intensiv an Instrumenten, mit denen die junge Generation weiter gestärkt wird.
Am 20.11. vor 35 Jahren wurde die UN-Kinderrechtskonvention verabschiedet, ein Meilenstein für die Rechte von Kindern und Jugendlichen weltweit.
Neben den hohen Energiekosten belasten die seit Jahren steigenden Mieten die Bürger*innen mit kleineren Einkommen immer mehr. Daher hat die Koalition die Ausweitung des Wohngeldes beschlossen.
Das Bundeskabinett hat das Gesetz zur Stärkung der Strukturen gegen sexuelle Gewalt an Kindern und Jugendlichen (UBSKM-Gesetz) verabschiedet.
Kinder und Jugendliche sind unsere Gegenwart und unsere Zukunft. Am 20. September, dem Internationalen Kindertag der Vereinten Nationen, wird die Lage von Kindern in den Blick genommen.